Dies ist bereits die 3. Analyse von Schweizer Leben Holding, ein Schweizer Versicherungsunternehmen mit langer Geschichte.
Bewertung & Dividende
Für ein großes Qualitätsunternehmen sind die Bewertungskennzahlen des Unternehmens interessant:
- Aktueller wiederkehrender Preis/Gewinne: 12
- Durchschnittlicher wiederkehrender Preis/Gewinn: 14,6
- Preis/Buchwert: 0,89
- Preis/Sachanlagevermögen: 1,09
- Preis / aktueller Free Cashflow: 6,8
- Preis / durchschnittlicher freier Cashflow: 12,3
- Aktueller EV/FCF: 8,85
- Durchschnittlicher EV/FCF: 15,48
- EBIT/EV: 8,84%
- EBITDA/EV : 11.6%
Auch die Dividende ist mit einer Rendite von 4,5% sehr interessant. Es ist in den letzten fünf Jahren mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von fast 201 TP3T gewachsen. Dennoch wird es durch die Unternehmensergebnisse immer noch gut abgedeckt, da es sich auf Folgendes beläuft:
- 53% aktuelle wiederkehrende Gewinne
- 63% durchschnittlicher wiederkehrender Gewinn
- 31% des aktuellen freien Cashflows
- 54% durchschnittlicher freier Cashflow
Damit hat Swiss Life Spielraum, auch in Zukunft eine Dividende an ihre Aktionäre auszuschütten und diese sogar noch weiter zu steigern.
Bewertung & Ergebnis
Ebenso wie die Dividende, der Gewinn, die Barreserven und der Wert der Vermögenswerte langfristig wachsen, was die Solidität des Geschäftsmodells des Schweizer Versicherers beweist. Es gelingt Swiss Life offensichtlich, Mehrwert für ihre Eigentümer zu schaffen, was sich auch im Aktienkurs widerspiegelt, der sich in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt hat.
Die Margen sind korrekt, mit einer Free-Cashflow-Marge von 8,61 TP3T und einer Nettomarge von 4,921 TP3T. Die Rentabilität hat mit einem ROA von 0,531 TP3T, einem CFROA von 0,951 TP3T und einem ROE von 7,331 TP3T ein wenig zu kämpfen.
Die langfristigen Schulden nehmen zu, aber auf einem korrekten Niveau (1,81 TP3T Vermögenswerte). Die Gesamtverschuldung entspricht nur dem 0,25-fachen des Eigenkapitals und könnte unter Verwendung des durchschnittlichen freien Cashflows in dreieinhalb Jahren zurückgezahlt werden.
Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien blieb in den letzten fünf Jahren stabil (abgesehen von einem kleinen Anstieg in den Jahren 2017–2018, der 2019 korrigiert wurde).
Abschluss
Die durchschnittliche Aktionärsrendite der letzten fünf Jahre betrug unter Berücksichtigung der Dividende, Aktienausgaben/-entnahmen und einer leichten Reduzierung der Nettoverschuldung mehr als 3%. Zu diesem Zweck verbrauchte Swiss Life weniger als 40% ihres FCF, was ihr einen erheblichen Spielraum lässt, ihre Eigentümer auch in Zukunft auf die eine oder andere Weise zu belohnen.
Diese Fähigkeit, Liquidität zu generieren, ist auch eine der Stärken des Schweizer Versicherers, unterstützt durch sehr niedrige Gemeinkosten (17%) und lächerliche Kapitalausgaben, die nur 4% des Gewinns ausmachen.
Avec Swiss Life, on est positionné sur une entreprise légèrement défensive, ce qui se traduit par une Volatilität de 15% et un beta de 0.93. Ceci ne l'a pas empêchée néanmoins d'être punie plus que le reste du marché depuis la début du "Corona-Crash". Certains investisseurs craignent peut-être que l'entreprise doive soudain sortir des tonnes de liquidités pour payer ses dus suite à la hausse des décès. Rappelons toutefois que malgré tout ce qu'on en parle, le Corona tue pour l'instant bien moins que la grippe ou la route, par exemple. Et puis les assurances vie concernent surtout les jeunes, avant l'âge de la Ruhestand, qui sont moins concernés par les décès du Corona. Au contraire, cyniquement parlant, Swiss Life devrait même profiter du virus, puisqu'elle paie aussi des rentes aux retraités...
Wenn die Marktdynamik nicht so schlecht wäre wie jetzt, wäre ich heiß genug, um meine aktuelle Position aufzustocken. Allerdings hat die aktuelle Krise gleichzeitig die globalen Indizes und Swiss Life mitgerissen. Mit einem aktuellen Rückgang um 12% nähert sich der Preis einer kritischen technischen Zone, die in den kommenden Tagen beobachtet werden sollte.
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Ich bin immer noch ein großer Fan von Swiss Life, auch wenn die Preisentwicklung derzeit sehr unvorhersehbar ist.
Ich glaube nicht, dass das größte Risiko die Zahlung der Todesfallversicherung ist, sondern eher die Auswirkungen des Rückgangs der Börseninvestitionen.
Genau in diese Richtung ging auch der gestrige Kommentar der Helvetia anlässlich der Veröffentlichung des Jahresergebnisses: „Das Hauptrisiko besteht nicht im reinen Versicherungsgeschäft, sondern im Abschwung an den Finanzmärkten, der die Anlageergebnisse belasten könnte“, so Hr . Gmür.“
Na ja, hier ist die neue Ausrede, die uns die Pensionsfonds für 2020 liefern werden!
Hallo Jerome,
Wie beurteilen Sie den Wert heute bei einem Preis von rund 273?
Im aktuellen Kontext halte ich Finanzwerte für riskant.
Wie sieht es mit den zukünftigen Vorteilen im aktuellen Kontext (Corona, nachhaltig niedrige Zinsen usw.) aus?
Mit freundlichen Grüßen
Hallo
Ich habe diese Aktie am 7. März aufgrund meiner Kapitalschutzstrategie verlassen. Der Schwung ist faul.
Ich spiele nicht mit Gewinnprognosen, sondern überlasse das Spekulanten und Gurus. 🙂