Wie diversifizieren Sie Ihr Portfolio, um sich vor Marktrisiken zu schützen? (7/20)

Dieser Beitrag ist Teil 7 von 20 der Serie Diversifizieren Sie Ihr Portfolio.

Langfristige Anleihen

Long-Anleihen sind sicherlich volatiler als Short-Anleihen, aber weniger als Aktien. Sie sind in einem Portfolio interessant, weil sie prinzipiell in umgekehrter Korrelation zu Aktien stehen. Ich sage grundsätzlich, weil die Korrelationen über die Zeit nicht stabil sind. Es kommt daher vor, dass sie in bestimmten kritischen Phasen, insbesondere in Inflationsphasen, positiv korrelieren.

Die Rentabilität von Long-Anleihen ist insbesondere in der Schweiz nicht enorm, aber wir können auf lange Sicht dennoch auf etwas in der Größenordnung von 2-3% hoffen (während sie bei Aktien 3- bis 4-mal höher ist). Dennoch gibt es bei dieser Art von Investitionen derzeit ein großes Problem, angesichts der historisch katastrophalen Zinssätze, die wir fast überall auf der Welt und insbesondere in unserem Land finden. Tatsächlich bieten sie nicht nur einen lächerlichen Kupon, sondern vor allem würde eine Zinserhöhung dazu führen, dass Ihre aktuellen Anleihen weniger attraktiv werden und deren Preis daher sinken würde.

Bei den Anleihen haben wir die Wahl zwischen Staatsanleihen und Unternehmensanleihen. Das „Problem“ bei letzteren besteht darin, dass sie mit Handlungen korrelieren, da beide vom Erfolg ihrer Organisation und damit der Wirtschaft im weiteren Sinne abhängen.

Ganz klassisch ist es, sein Portfolio aus Aktien und Anleihen zu mischen. Die traditionelle Allokation in Investmentfonds beträgt oft 40% in Aktien und 60% in Anleihen. Es funktioniert recht gut und bietet eine attraktive Rentabilität ohne zu großes Risiko. LPP-Fonds begrenzen den Aktienanteil auf maximal 50%.

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Natürlich steigt die langfristige Rentabilität umso stärker, je größer der Aktienanteil ist, aber auch das Risiko steigt. Die Anleihen der sogenannten „Mischfonds“ sind grundsätzlich eine Mischung aus kurzen, mittleren und langen Laufzeiten.

Si l'on y réfléchit un peu, on constate qu'avec un fonds de placement 35%actions/35%obligations courtes/35%obligations longues on n’est pas très loin d'un permanent portfolio, sans l'or. Beaucoup de ces fonds sont d'ailleurs composés d'une petite partie de matières premières... Harry Browne n'est donc jamais très loin. Cependant la plupart des fonds de placement vous ponctionnent facilement 1 à 2% en frais de gestion, ce qui est assez énorme si l'on attend un résultat d'environ 5% (vu que les 2/3 environ des actifs sont des obligations).

Daher ist es wie immer besser, sich selbst darum zu kümmern oder auf ETFs zurückzugreifen. Für lange Schweizer Staatsanleihen finden wir den CSBGC0 ETF, mit Gebühren von nur 0,15%. Da die durchschnittliche Laufzeit nur 9 Jahre beträgt, sind wir nicht in Short-Anleihen investiert, aber wir sind immer noch ziemlich weit von H. Brownes Idee entfernt.

Wenn Sie Harry unbedingt buchstabengetreu folgen wollen, kaufen Sie am besten direkt „EIDG“-Eidgenössische Anleihen mit einer Laufzeit von ca. 20-30 Jahren, wohlwissend, dass dies Risiken im Falle einer Inflation birgt. Persönlich finde ich, dass zehnjährige Anleihen über den oben genannten ETF hinsichtlich Rentabilität und Absicherung für Aktien bei moderatem Risiko (bessere Sharpe-Ratio) ausreichend sind. Aber wie bereits im Moment gesagt, bieten selbst Anleihen dieser Laufzeit in der Schweiz einen negativen Zinssatz!

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