Hier ist ein interessanter Auszug aus einem Artikel von Gilles Coville in "Les Echos.fr" :
„Der Fokus auf Dividenden ist keine neue Modeerscheinung, aber einer alten Normalität“, versichert David Shairp, Stratege bei JP Morgan AM. Das Börsenjahrzehnt "verloren" Die Jahre 2001 bis 2011 können als Übergang zwischen zwei Paradigmen analysiert werden. In den 1990er Jahren war der Dividendenbeitrag auf den niedrigsten Stand seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gefallen. e Jahrhundert: knapp 20 1TP3B des Gesamtertrags für den Aktionär, gegenüber 80 1TP3B Kapitalgewinnen.
Bei der Betrachtung von US-Aktien über rollierende 15-Jahres-Zeiträume schätzen Statistiker, dass bis in die 1950er Jahre hinein meist zwischen 50 und 100 Prozent der Performance auf Dividenden entfielen. Heute, vor dem Hintergrund eines schwächeren Wirtschaftswachstums, vielfältiger geopolitischer Unsicherheiten, einer Volatilität Angesichts der abschreckenden Preise trauern die Anleger diesem goldenen Zeitalter nach und müssen Unternehmen von höchster Qualität bevorzugen, die ihre Versprechen halten, insbesondere Dividenden.
Solange die Zahlung in bar erfolgt, bleibt sie jenseits aller buchhalterischen Feinheiten der glaubwürdigste Beweis für die Realität der Gewinne. Für zunehmend international ausgerichtete Konzerne wird dadurch zudem der Nachweis möglich, dass lokal erwirtschaftete Cashflows an die Muttergesellschaft zurückfließen. Wenn ein Vorstand eine jährliche Dividendenerhöhung beschließt, zwingt er seine Führungskräfte dazu, eine ausgewogenere Strategie zwischen Risikobereitschaft und Zeithorizont zu verfolgen. Letztlich erreicht dieser Ansatz Anteilseigner mit unterschiedlichen Profilen, die mehr Wert auf Regelmäßigkeit als auf Geschwindigkeit legen und langfristig stärker an der vollständigen Kapitalrendite interessiert sind als Indextrendjäger.
Quelle: http://www.lesechos.fr/opinions/analyses/0201908874209-dividendes-le-RETIR-aux-sources-292751.php
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